Heinrich Schütz‘ Weihnachtshistorie SWV435, veröffentlicht im Jahr 1664 und Inspirationsquelle für die „Historia Nativitatis“ des Ensemble Polyharmonique, ist in ihrer Faktur für die damalige Dresdner Hofkapelle konzipiert, deren Musiker und Sänger mehrere Instrumente beherrschten. Aufgrund der opulenten Besetzung gestaltete sich damals wie heute eine Aufführung dieser außerordentlichen Musik für Kantoreien, Kammerchöre und Ensembles als schwer realisierbar.
Jedoch wird in gedruckten Musikalien des 17. Jahrhunderts oft darauf verwiesen, die aufzuführenden Werke entsprechend den Gegebenheiten und Möglichkeiten vor Ort anzupassen. Dieser Ansatz hat das Ensemble Polyharmonique dazu inspiriert, eine alternative und für das Ensemble praktikable Version der Weihnachtshistorie zu erstellen. Die daraus entstandene „Historia Nativitatis“ folgt formal strikt der Intention von Schütz und wurde für ein „Corpus Musicum“ von sechs Gesangsstimmen, zwei Violinen, Dulzian und einen farbigen Basso continuo (Orgel, Regal, Theorbe, Barockharfe, Violone) eingerichtet. Sie verbindet großartige Kunstmusik mit den traditionellen weihnachtlichen Weisen mitteldeutscher Provenienz und entwickelt sich in ihrem Verlauf zu einem lebendigen Oratorium.
Die „Historia Nativitatis“ als Weihnachtsoratorium nach Heinrich Schütz SWV 435 versteht sich als Plädoyer für einen freien Umgang mit dem Repertoire des 17. Jahrhunderts und möchte die heutigen Musikschaffenden dazu animieren, sich mit eigenen Versionen und Varianten der Weihnachtshistorie zu beschäftigen und auch andere Werke für konzertante Aufführungen oder den gottesdienstlichen Gebrauch individuell einzurichten.
Jedoch wird in gedruckten Musikalien des 17. Jahrhunderts oft darauf verwiesen, die aufzuführenden Werke entsprechend den Gegebenheiten und Möglichkeiten vor Ort anzupassen. Dieser Ansatz hat das Ensemble Polyharmonique dazu inspiriert, eine alternative und für das Ensemble praktikable Version der Weihnachtshistorie zu erstellen. Die daraus entstandene „Historia Nativitatis“ folgt formal strikt der Intention von Schütz und wurde für ein „Corpus Musicum“ von sechs Gesangsstimmen, zwei Violinen, Dulzian und einen farbigen Basso continuo (Orgel, Regal, Theorbe, Barockharfe, Violone) eingerichtet. Sie verbindet großartige Kunstmusik mit den traditionellen weihnachtlichen Weisen mitteldeutscher Provenienz und entwickelt sich in ihrem Verlauf zu einem lebendigen Oratorium.
Die „Historia Nativitatis“ als Weihnachtsoratorium nach Heinrich Schütz SWV 435 versteht sich als Plädoyer für einen freien Umgang mit dem Repertoire des 17. Jahrhunderts und möchte die heutigen Musikschaffenden dazu animieren, sich mit eigenen Versionen und Varianten der Weihnachtshistorie zu beschäftigen und auch andere Werke für konzertante Aufführungen oder den gottesdienstlichen Gebrauch individuell einzurichten.
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