Seit Jahren kämpft er für gelebte Vielfalt, gegen Hass in Bildung und Schule in einem Land, das sich endlich als Migrationsgesellschaft zu verstehen beginnt, doch nun drohen wieder – genau wie nach dem 11. September – die altbekannten Gefahren: Vereinfachungen, Anschuldigungen, das Auslagern der Schuld, die gedankenlose Ausgrenzung seitens der Mehrheit. Wieder muss er sich stellvertretend für so viele einen Weg bahnen zwischen Hass und Haltung, muss ganz praktisch helfen dabei, die heftig auseinandertreibenden Emotionen und Identitäten zu versöhnen, um das Lernen zu ermöglichen und das Erinnern nicht zu gefährden.
Sein im Herbst 2024 erschienenes Buch „Zwischen Hass und Haltung“ erzählt von einer besonderen Bildungsreise. Sie beginnt im postmigrantischen Berlin zu einer Zeit, in der jemand wie Derviş Hızarcı schmerzend selbstverständlich nicht dazu gehört. Und sie führt ihn schließlich in die Verantwortung, die Bedingungen für ein gelingendes, vielfältiges Zusammensein jeden Tag neu zu formulieren.
Derviş Hızarcı ist Vorstandsvorsitzender der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA e. V.) Er ist Mitglied der deutschen IHRA-Delegation und im Beraterkreis Antisemitismus des Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus. Ebenso hat er die Praxisstelle – Bildung und Beratung, die in Kooperation mit dem Berliner Senat errichtet wurde, initiiert und realisiert. Für sein Engagement bekam er die Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland von Bundespräsident Steinmeier verliehen.
Sein im Herbst 2024 erschienenes Buch „Zwischen Hass und Haltung“ erzählt von einer besonderen Bildungsreise. Sie beginnt im postmigrantischen Berlin zu einer Zeit, in der jemand wie Derviş Hızarcı schmerzend selbstverständlich nicht dazu gehört. Und sie führt ihn schließlich in die Verantwortung, die Bedingungen für ein gelingendes, vielfältiges Zusammensein jeden Tag neu zu formulieren.
Derviş Hızarcı ist Vorstandsvorsitzender der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA e. V.) Er ist Mitglied der deutschen IHRA-Delegation und im Beraterkreis Antisemitismus des Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus. Ebenso hat er die Praxisstelle – Bildung und Beratung, die in Kooperation mit dem Berliner Senat errichtet wurde, initiiert und realisiert. Für sein Engagement bekam er die Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland von Bundespräsident Steinmeier verliehen.
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