Im Jahr 2025 feiert das Braunschweigische Landesmuseum ein besonderes Jubiläum: 100 Jahre Hornburger Synagoge im Landesmuseum! Diesem Jubiläum gewidmet ist unter dem Titel „Ein Ort für uns“ ein Ausstellungsreigen, der dazu einlädt, die Perspektiven dreier Künstler*innen auf Israel zu entdecken.
E. M.Lilien: Träumen von Israel
Ephraim Moses Lilien (1874–1925) verband in seiner Kunst zionistische Ideale mit der Ästhetik des Jugendstils. Die Ausstellung verdeutlicht die zentrale Rolle der Fotografie für das Werk des jüdischen Künstlers und gibt einen umfassenden Einblick in die von ihm illustrierten Bände der sog. „Westermann-Bibel“. Seine beeindruckenden Fotografien sind erstmals in Europa zu sehen.
Iris Hassid: A Place of Our Own
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht das Leben von vier jungen palästinensischen Frauen. Israelische Staatsbürgerinnen, die in Tel Aviv leben, studieren und sich von dort auf den Weg in ihr Berufsleben machen. Die israelische Fotografin Iris Hassid (*1965) begann 2014, sie zu porträtieren und mit ihnen über ihre Ambitionen, Freundschaften, Familien und ihr politisch-soziales Engagement zu sprechen.
Sarai Meyron: Memory of maybe tomorrow
Mit ihrem Videokunstwerk verleiht Sarai Meyron (*1995) den unterschiedlichen, oft widersprüchlichen Aspekten des Zionismus Körper und Stimme. Die bewusst subjektiv und persönlich gehaltene Auseinandersetzung stellt einen wichtigen Beitrag zeitgenössischer jüdischer Kunst in Braunschweig dar.
E. M.Lilien: Träumen von Israel
Ephraim Moses Lilien (1874–1925) verband in seiner Kunst zionistische Ideale mit der Ästhetik des Jugendstils. Die Ausstellung verdeutlicht die zentrale Rolle der Fotografie für das Werk des jüdischen Künstlers und gibt einen umfassenden Einblick in die von ihm illustrierten Bände der sog. „Westermann-Bibel“. Seine beeindruckenden Fotografien sind erstmals in Europa zu sehen.
Iris Hassid: A Place of Our Own
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht das Leben von vier jungen palästinensischen Frauen. Israelische Staatsbürgerinnen, die in Tel Aviv leben, studieren und sich von dort auf den Weg in ihr Berufsleben machen. Die israelische Fotografin Iris Hassid (*1965) begann 2014, sie zu porträtieren und mit ihnen über ihre Ambitionen, Freundschaften, Familien und ihr politisch-soziales Engagement zu sprechen.
Sarai Meyron: Memory of maybe tomorrow
Mit ihrem Videokunstwerk verleiht Sarai Meyron (*1995) den unterschiedlichen, oft widersprüchlichen Aspekten des Zionismus Körper und Stimme. Die bewusst subjektiv und persönlich gehaltene Auseinandersetzung stellt einen wichtigen Beitrag zeitgenössischer jüdischer Kunst in Braunschweig dar.
Terminübersicht
Donnerstag, den 03.04.2025
10:00 - 17:30 Uhr
Freitag, den 04.04.2025
10:00 - 17:30 Uhr
Samstag, den 05.04.2025
10:00 - 17:30 Uhr
Gut zu wissen
Preisinformationen
Erwachsene 7 € | ermäßigt 5€ | Kinder (6–17 Jahre) 4 €
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