Schon lange Zeit begleitet die Menschen Faszination und Furcht vor Automaten, Robotern und Künstlicher Intelligenz. Autor Michael Wildenhain rollt exemplarisch die ihre spannende Geschichte von vorne auf und erläutert anhand zentraler Stationen die Entwicklung und Rezeption Künstlicher Intelligenz.
Von Literaten wie Mary Shelley, hin zu den Pionieren des Programmierens wie Herbert A. Simon, Allen Newell und Alan Turing beschreibt er den Werdegang der KI. Fesselnd diskutiert er, inwieweit KI-Systeme, bemessen am menschlichen Maßstab, als intelligent betrachtet werden können, und ob es möglich ist dass sie mit ihrer zunehmenden Komplexität ein eigenes Bewusstsein entwickeln.
Michael Wildenhain ist 1958 in Berlin geboren, wo er auch heute lebt. Nach einem Philosophie- und Informatikstudium engagierte er sich in der Hausbesetzerszene - Stoff unter anderem für seine ersten literarischen Veröffentlichungen. Für sein literarisches Schaffen wurde er vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Alfred-Döblin-Preis, dem Ernst-Willner-Preis sowie dem London-Stipendium des Deutschen Literaturfonds.
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