Die Norddeutschen Barocksolisten sind ein Kammermusik-Ensemble, bestehend aus Mitgliedern verschiedener norddeutscher Orchester. Den Kern des Ensembles bildet das Magdeburger Rossini-Quartett, das sich aus zwei Geigern, einem Cellisten und einem Kontrabassisten zusammensetzt. Das Ensemble ist durch seine preisgekrönte Konzertreihe in Bauwerken an der Straße der Romantik in Sachsen-Anhalt bekannt geworden. Die zeitweilige, programmabhängige Erweiterung des Quartetts zu einem Quintett bzw. die Hinzunahme von Bläsern führte schließlich zur Gründung der Norddeutschen Barocksolisten.
Einen besonderen Schwerpunkt des programmatischen Ansatzes bildet das Werk Georg Philipp Telemanns. Die Verbindung von Spieltechniken der sogenannten historischen Aufführungspraxis mit dem Einsatz eines modernen Orchesterinstrumentariums in solistischer Besetzung ist dabei die konzeptionelle Grundidee.
Konzerteinführung: 19:15 Uhr, Großer Saal (Martin Weller)
Programm:
Georg Philipp Telemann: Flötenkonzert
Tommaso Albinoni: Oboenkonzert d-Moll
Johann Sebastian Bach: Konzert für 2 Violinen
Georg Philipp Telemann: Trompetenkonzert
Arcangelo Corelli: „Fatto per la notte di Natale“ aus dem „Weihnachtskonzert“ op. 68
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