Als „achtes Weltwunder“ erlangte die im Jahre 1572 gegründete Bibliothek weltweiten Ruhm. Kein Wunder, beherbergte sie doch die größte europäische Büchersammlung und eine beeindruckende Kollektion mittelalterlicher Handschriften. Verantwortlich war jedoch nicht der Bauherr Herzog Julius, sondern der spätere Namensgeber, Herzog August der Jüngere. Der hochgebildete Herzog war schon immer den Büchern zugetan und brachte während seiner Regentschaft seine gesamte Bibliothek mit nach Wolfenbüttel. Als der belesene Herzog im Jahr 1666 das Zeitliche segnete, umfasste die „Bibliotheca Augusta“ bereits 35.000 Bände.
Achtung: Die Bibliothek kann man zurzeit nur von außen bewundern. Einen Einblick in die prächtigen musealen Räume zeigt dieses Video: Zu YouTube.
Das heutige Bibliotheksgebäude wurde Ende des 19. Jahrhunderts im Stil eines florentinischen Palazzo errichtet und ersetzte die baufällige berühmte Bibliotheksrotunde des vorherigen Jahrhunderts. Heute befindet sich in dem imposanten Gebäude eine moderne Forschungsbibliothek von internationalem Rang. Ungefähr eine Million Bände, davon circa 350.000 Bände aus dem 15. bis 18. Jahrhundert, beinhaltet die Sammlung der Herzog August Bibliothek, kurz HAB genannt.
Gäste aus aller Welt besuchen die musealen Räume der Bibliothek, um die bibliophilen Kleinodien vergangener Zeiten zu bestaunen. Neben der Dauerausstellung gibt es regelmäßig Sonderausstellungen sowie ein vielfältiges Kulturprogramm.
Der Schatz der Schätze in der „Bibliotheca Augusta“ und Besuchermagnet schlechthin ist das 1983 in London für 32,5 Millionen DM ersteigerte Evangeliar Heinrichs des Löwen. Eine der prächtigsten und kunsthistorisch wertvollsten Handschriften des Mittelalters hat nun seinen endgültigen und prominenten Platz in Wolfenbüttel gefunden.
Achtung: Die Bibliothek kann man zurzeit nur von außen bewundern. Einen Einblick in die prächtigen musealen Räume zeigt dieses Video: Zu YouTube.
Das heutige Bibliotheksgebäude wurde Ende des 19. Jahrhunderts im Stil eines florentinischen Palazzo errichtet und ersetzte die baufällige berühmte Bibliotheksrotunde des vorherigen Jahrhunderts. Heute befindet sich in dem imposanten Gebäude eine moderne Forschungsbibliothek von internationalem Rang. Ungefähr eine Million Bände, davon circa 350.000 Bände aus dem 15. bis 18. Jahrhundert, beinhaltet die Sammlung der Herzog August Bibliothek, kurz HAB genannt.
Gäste aus aller Welt besuchen die musealen Räume der Bibliothek, um die bibliophilen Kleinodien vergangener Zeiten zu bestaunen. Neben der Dauerausstellung gibt es regelmäßig Sonderausstellungen sowie ein vielfältiges Kulturprogramm.
Der Schatz der Schätze in der „Bibliotheca Augusta“ und Besuchermagnet schlechthin ist das 1983 in London für 32,5 Millionen DM ersteigerte Evangeliar Heinrichs des Löwen. Eine der prächtigsten und kunsthistorisch wertvollsten Handschriften des Mittelalters hat nun seinen endgültigen und prominenten Platz in Wolfenbüttel gefunden.
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
Die musealen Räume der Bibliothek sind für den Publikumsverkehr auf unbestimmte Zeit geschlossen.
Preisinformationen
Die Tageskarte gilt auch für das Lessinghaus und berechtigt für die Dauer ihrer Gültigkeit zum Besuch aller Ausstellungen.
• Tageskarte für Erwachsene: 5 Euro
• ermäßigte Tageskarte: 2 Euro (für Rentner, Auszubildende, Studenten, Wehr- und Zivildienstleistende, Schwerbehinderte, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Teilnehmer ortsansässiger Fortbildungsinstitutionen)
• Tageskarte für Jugendliche bis 18 Jahre: 1 Euro
• Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt
• Werkstattbesichtigung: 3 Euro
• Tageskarte für Erwachsene: 5 Euro
• ermäßigte Tageskarte: 2 Euro (für Rentner, Auszubildende, Studenten, Wehr- und Zivildienstleistende, Schwerbehinderte, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Teilnehmer ortsansässiger Fortbildungsinstitutionen)
• Tageskarte für Jugendliche bis 18 Jahre: 1 Euro
• Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt
• Werkstattbesichtigung: 3 Euro
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38300 Wolfenbüttel
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