Früher waren die Wände im Innenraum mit farbigem Marmor gestaltet. Mit den ursprünglich beidseitig angefügten Glashäusern war hier Platz für eine üppige und exotische Pflanzenwelt. Eine Heizung war an der Rückseite angebracht. Mit der Wende befand sich auch die Orangerie in einem trostlosen Zustand. Wäre sie bis dahin nicht als Friseursalon genutzt worden, wäre ihr Zustand wohl ähnlich wie die der Kapelle 1989. Auch hier ließ die Gemeinde Marienborn das Gebäude aufwendig restaurieren. Heute ist sie ein „Blickfang“ des Dorfes.
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Autor:in
Thomas Kempernolte, Elm-Freizeit
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