Das sogenannte Stadtmonument, der nahezu 14 m hohe und rund 36,5 t schwere "Turm der Arbeit", steht in der Fußgängerzone von Salzgitter-Lebenstedt und gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Salzgitters. Es handelt sich dabei um eine seit Mitte der 1980er Jahre bis 1995 von Jürgen Weber geschaffene Skulptur aus Mamor und Bronze, in deren Reliefs die spannungsreiche und wechselvolle Historie der Stadt bildhauerisch festgehalten ist. Dazu gehört der für die Region prägende Bergbau und das Gedenken an all die Menschen, die hier unter NS-Diktatur zur Zwangsarbeit verurteilt waren. Erinnert wird auch an Flucht und Vertreibung und das damit verbundene Leid, an die Demontage und den Widerstand der Arbeiter, aber ebenso an den Wiederaufbau während der Nachkriegszeit und die bedeutende Stellung Salzgitters als drittgrößtem Industriestandort Niedersachsens.
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
Preisinformationen
Anreise & Parken
Über die A39 bis Salzgitter-Watenstedt. Weiter über die Konrad-Adenauer-Straße in die Stadtmitte einfahren. Das Monument befindet sich in der Fußgängerzone zwischen "Chemnitzer Straße" und "In den Blumentriften".
Parken
Parkplätze vorhanden (nicht kostenfrei), z.B. an der Chemnitzer Straße.
Öffentliche Verkehrsmittel
Salzgitter-Lebenstedt ist an das DB-Regionetz angeschlossen. Vom Bahnhof und auch dem benachbarten ZOB sind es etwa 5 Minuten zu Fuß durch die Innenstadt zum Stadtmonument.
www.regionalverband-braunschweig.de
Autor:in
Tourist-Information Salzgitter
Organisation