1302 wurde sie erstmalig urkundlich erwähnt: Die St. Annen-Kirche. Sie ist eines der ältesten Baudenkmäler in Wolfsburg. Der kleine Bruch- und Feldsteinbau war einst Gemeindekirche der Ortschaft Hesslingen. Der überwiegende Teil der heute noch vorhandenen Kirche stammt vermutlich aus dem zweiten Drittel des 13. Jahrhunderts. Seitdem wurde die Kirche mehrfach umgebaut, zerstört und wieder aufgebaut. Letzmalig renoviert wurde das Gotteshaus in den Jahren 1959-61. 2013 wurde die Kirche zum Schutz des Mauerwerkes verschlemmt und erhielt auf diese Weise ihre heute Anmutung. 2014 wurde die Kirche zudem innen neu gestrichen.
Die Kirche besteht aus einem querrechteckigen Westturm, dem einschiffigen Langhaus, dem breitrechteckigen Chor und der halbrunden Apsis. Hier befindet sich der steinerne Altar. Das Turmuntergeschoss wurde zur Taufkapelle umgestaltet. Im obersten Turmgeschoss befinden sich seit alters her zwei Glocken. Die Ältere von beiden stammt aus der Mitte des 13. Jahrhunderts (!), die jüngere aus dem Jahr 1423. Einziger figürlicher Schmuck der Kirche ist die spätgotische Skulptur Anna Selbdritt (um 1520/30).
Die Kirche wurde im Rahmen der letzten Renovierung mit acht farbig gestalteten Glasfenstern versehen. Drei Künstler haben sie nach thematischen Vorgaben von Pastor E. Bammel gestaltet. Die Orgel, ein sog. Brüstungspositiv, wurde 1966 eingeweiht. Sie stammt aus einer Lübecker Werkstatt und hat 7 Register, ein Manual, ein Pedal und 508 Pfeifen.
Die Kirche besteht aus einem querrechteckigen Westturm, dem einschiffigen Langhaus, dem breitrechteckigen Chor und der halbrunden Apsis. Hier befindet sich der steinerne Altar. Das Turmuntergeschoss wurde zur Taufkapelle umgestaltet. Im obersten Turmgeschoss befinden sich seit alters her zwei Glocken. Die Ältere von beiden stammt aus der Mitte des 13. Jahrhunderts (!), die jüngere aus dem Jahr 1423. Einziger figürlicher Schmuck der Kirche ist die spätgotische Skulptur Anna Selbdritt (um 1520/30).
Die Kirche wurde im Rahmen der letzten Renovierung mit acht farbig gestalteten Glasfenstern versehen. Drei Künstler haben sie nach thematischen Vorgaben von Pastor E. Bammel gestaltet. Die Orgel, ein sog. Brüstungspositiv, wurde 1966 eingeweiht. Sie stammt aus einer Lübecker Werkstatt und hat 7 Register, ein Manual, ein Pedal und 508 Pfeifen.