Vom Bismarckturm und der dort ansässigen Gaststätte führt der Geopfad 6,5 km durch den Höhenzug. Von der oberen Plattform des im Jahre 1900 zu Ehren des ehemaligen Reichskamzlers Fürst Otto von Bismarck errichteten Turms hat man einen herrlichen Rundblick auf das Harzvorland bis hin zum Harz und dem Brocken.
Folgt man den Geopfad-Hinweisschildern durch den für Kalksteinböden charakteristischen Waldmeister- und Orchideen-Buchenwald, durchwandert man eine Zeitspanne von mehr als 150 Millionen Jahren Erdgeschichte. Von den Kalken der Unteren Muschelkalkzeit auf der Kuppe des 272 m hohen Hambergs führt der Weg bis an die Außenflanke des Salzgitter Höhenzuges. Der Geopfad führt weiter zum ehemaligen Tagebau Finkenkuhle. Aus dem intensiv genutzten Erztagebau mit dem Schachtgelände ist nach der Einstellung des Förderbetriebes im Jahre 1958 ein idyllischer See und idealer Ort für Amphibien und Insekten geworden. Abgebaut wurde im Tage- und Tiefbau insgesamt 7,73 Millionen Tonnen Unterkreideerz.
Etwa 200 m vom ehemaligen Tagebau entfernt stößt man auf die Albrechtsquelle, deren Wasser zum einen in die ehemalige Albrechtsche Ziegelei, die die anstehenden dunklen Unterjura Tone verarbeitete, versorgte, zum anderen bis in die 1930er Jahre auch als Heilwasser vertrieben wurde. Die Heil- und Mineralwasserquellen aus Salzgitter-Bade wie ebenfalls das Wasser der Irenen-Quelle und des Plünneckenbrunnens, das im 19. Jahrhundert als Imperial Harzer Sauerbrunnen verkauf wurde, waren deutschlandweit bekannt.
Folgt man den Geopfad-Hinweisschildern durch den für Kalksteinböden charakteristischen Waldmeister- und Orchideen-Buchenwald, durchwandert man eine Zeitspanne von mehr als 150 Millionen Jahren Erdgeschichte. Von den Kalken der Unteren Muschelkalkzeit auf der Kuppe des 272 m hohen Hambergs führt der Weg bis an die Außenflanke des Salzgitter Höhenzuges. Der Geopfad führt weiter zum ehemaligen Tagebau Finkenkuhle. Aus dem intensiv genutzten Erztagebau mit dem Schachtgelände ist nach der Einstellung des Förderbetriebes im Jahre 1958 ein idyllischer See und idealer Ort für Amphibien und Insekten geworden. Abgebaut wurde im Tage- und Tiefbau insgesamt 7,73 Millionen Tonnen Unterkreideerz.
Etwa 200 m vom ehemaligen Tagebau entfernt stößt man auf die Albrechtsquelle, deren Wasser zum einen in die ehemalige Albrechtsche Ziegelei, die die anstehenden dunklen Unterjura Tone verarbeitete, versorgte, zum anderen bis in die 1930er Jahre auch als Heilwasser vertrieben wurde. Die Heil- und Mineralwasserquellen aus Salzgitter-Bade wie ebenfalls das Wasser der Irenen-Quelle und des Plünneckenbrunnens, das im 19. Jahrhundert als Imperial Harzer Sauerbrunnen verkauf wurde, waren deutschlandweit bekannt.
Gut zu wissen
Eignung
für Individualgäste
für Kinder (ab 10 Jahre)
Zahlungsmittel
kostenfrei
Anreise & Parken
Von Braunschweig Richtung Süden auf der A 395 Abfahrt Autohof Oderwald. Nach rechts abbiegen auf die L 512 Richtung Westen Salzgitter-Bad (B 248, Braunschweiger Str.). In Salzgitter-Bad der Beschilderung folgen.
Weitere Infos
Der Geopfad Salzgitter-Bad liegt im Gebiet des Geopark Harz - Braunschweiger Land - Ostfahlen.
Ansprechpartner:in
Geopark Trägerverein Braunschweiger Land - Ostfahlen e.V.
Firma
Niedernhof 6
38154 Königslutter am Elm
Autor:in
Nördliches Harzvorland Tourismusverband e. V.
Löwenstraße 1
38300 Wolfenbüttel
Organisation