1888 bekam Schöningen eine zentrale Wasserversorgung, jedoch ist dieses Leitungswasser so kalkhaltig gewesen, dass es weder zum Kochen noch zum Wäsche waschen geeignet war. Damit das Problem gelöst wurde hat man das Regenwasser zum Waschen und Wasser aus einigen Weichwasserbrunnen in der Stadt zum Kochen verwendet. Später wurdes dann via Kesselwagen nach Schöningen geliefert und wurde dann mit Tragehölzern und viel Mühe und Not nach Hause getragen. Daher zeigt dieses Wahrzeichen auch eine fleißige Wasserträgerin, die zu Ehren abgebildet wurde.
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Autor:in
Thomas Kempernolte, Elm-Freizeit
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