- 02:30 h
- 110 m
- 110 m
- 166 m
- 284 m
- 118 m
- 7,44 km
- Start: Der Startpunkt für diese Tourbeschreibung befindet sich am Parkplatz Jägerhaus im Hainberg.
- Ziel: Der Endpunkt für diese Tourbeschreibung befindet sich am Parkplatz Jägerhaus im Hainberg.
Die aus Sandstein bestehenden Bodensteiner Klippen sind durch Verwitterungsprozesse in ihrer heutigen Form herauspräpariert worden und bestechen durch ihr markantes Aussehen. Gleich zu Beginn der Wanderung ist die Hubertuskapelle am Jägerhaus eine besondere Sehenswürdigkeit.
Es handelt sich bei dieser Tour um eine Rundroute, sodass die Tour alternativ an jedem anderen Ort der beschriebenen Strecke begonnen und beendet werden kann.
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Der Start- und Endpunkt dieser Tour befindet sich am Parkplatz Jägerhaus im Hainberg. Hier befindet sich auch die Stempelstation 12 „Jägerhaus“ vom Tourismusverband Nördliches Harzvorland.
Da an den Klippen steile Aufstiege auf teilweise losem Untergrund zu bewältigen sind, ist festes Schuhwerk erforderlich.
Vom Startpunkt führt die Wanderung zum Jägerhaus im Hainberg. Diese historische Ausflugsgaststätte gibt es seit dem frühen 19. Jahrhundert.
In direkter Nachbarschaft zum Jägerhaus befindet sich die Hubertuskapelle, die im Jahr 1733 von Johann Friedrich Anton Freiherr von Bocholtz angelegt wurde. An dieser Stelle wurde der Sage nach Hubertus bekehrt. Gott erschien ihm als Hirsch mit dem Kreuz im Geweih.
Die Wanderung verläuft anschließend auf einem schmalen Pfad, der sich oberhalb der Hubertuskapelle in südlicher Richtung bis zur Schutzhütte am Potsdamer Platz schlängelt.
Die L498 wird überquert und auf einem befestigten Forstweg geht es auf den nächsten ca. 1,3 km zur Steinberghütte, die 1975 vom Harzklub Lutter errichtet wurde.
Der Wanderweg verläuft westlich an der Steinberghütte vorbei. Kurz darauf führt links des Weges ein schmaler Pfad, steil bergauf, zur Geroldsklippe (284 m) hinauf.
Ähnlich anspruchsvoll geht es anschließend bergab, um dem Pfad dann in südlicher Richtung bis zum Forsthof zu folgen. Der Forsthof wird auf westlicher Seite umwandert und daraufhin der Aufstieg zur Sofaklippe (259 m) in „Angriff“ genommen.
Die letzten Höhenmeter werden beinahe kletternd bewältigt, bevor das „Sofa“ erreicht ist, wo sich nach dem anstrengendsten Teil der Wanderung eine Pause anbietet.
Die Tour führt noch ein Stück über die Klippe, von wo aus sie ca. 300 m später in östlicher Richtung den Weg ins Tal beginnt.
Der Talweg ist ein gut befestigter Forstweg, der in nördliche Richtung zum Jägerhaus führt. Auf dem letzten Stück des Talweges folgt noch ein schmaler Pfad, der an der L498 endet.
Die letzten 700 m der Wanderung müssen auf der Asphaltstraße zurückgelegt werden, weil der eigentliche Wanderweg im Wald, östlich der Straße, nicht mehr begehbar ist.
Toureigenschaften
Barrierefrei
Einkehrmöglichkeit
Familienfreundlich
Kulturell interessant
Rundtour
Ausrüstung
Anreise & Parken
Weitere Infos / Links
Autor:in
Thomas Kempernolte, Elm-Freizeit
Organisation
Allianz für die Region GmbH
Tipp des Autors
Sicherheitshinweise